Donnerstag, 22. März 2012

Meine Favoritin in grün, DB-Loks, und die "Strategische Reserve"

Meine große Liebe ist ja die rote 1042.5, aber ihrer grünen Schwester kann man eine gewisse Noblesse nicht absprechen. Nicht so fröhlich wie ihre Schwester, aber gediegen und sehr lady-like:

1042.49, Wien West, Oktober 1980

Im Oktober standen in Wien West eine 1018 und eine 1044 nebeneinander, und eine 2067 diente im Verschub:

1018.07 (Postzug?), 1044.59, Wien West, Oktober 1980

2067.102, Wien West, Oktober 1980

Am 6.7.1980 war ich auf der "deutschen" Seite in Salzburg. Das war damals keine Selbstverständlichkeit, weil dieser Bereich deutsches Zollgebiet war und daher nur nach einem "Grenzübergang" im Salzburger Bahnhof betreten werden durfte:

"Eingewickelte" 218 mit 5546, Salzburg Hbf, 6.7.1980

144 505-5 mit 5511, Salzburg Hbf, 6.7.1980

150 186-5, Salzburg Hbf, 6.7.1980

110 461-1 mit D219, Salzburg Hbf, 6.7.1980

Bis Ende der achtziger Jahre gab es in Österreich die "strategische Reserve": Verrostete Dampfloks (meistens 52er), die irgendwo herumstanden und beleibe nicht mehr zum Einsatz gedacht waren, sondern – so wurde zumindest kolportiert – in einem Kriegsfall auf vorhandenen Bahnstrecken zum Entgleisen gebracht werden und dadurch den Feind bei seinem Eisenbahnaufmarsch behindern sollten. Ausprobiert hat das vermutlich niemand ...

"Strategische Reserve", Bruck a.d.Mur, Herbst 1980

Und im Vorbeifahren habe ich an unschöner Stelle die Dampflok der Werksbahn der Schöller-Bleckmann-Werke in Hönigsberg erwischt:

Schöller-Bleckmann-Werksbahn, Hönigsberg, Dezember 1980

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