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Samstag, 1. September 2012

Wald am Arlberg, 1985

Nach Braz, Bludenz und Hintergasse war Wald am Arlberg mein nächstes Ziel auf der Arlbergwestrampe. Wald liegt mitten in der westlichen Steilrampe der Arlbergbahn:

Wald am Arlberg, 11.8.1985

Trotzdem frage ich mich, ob eine 1044 hier lastbedingt Vorspann für einen Schnellzug braucht:

1110.23 + 1044 vor Ex465, Wald am Arlberg, 11.8.1985

Das Stellwerk war, wie Braz und Hadersdorf am Kamp noch im Jahr 2012, ein EM55 mit selbsttätigem Fahrstraßeneinlauf. Die Relaisanlage und die Stelltafel stammten allerdings von Siemens:

EM55, Fdl, Wald am Arlberg, 11.8.1985

Hier fährt ein Zug der Berg hinauf, wie man an der (etwas schwer erkennbaren) roten Ausleuchtung des Gleises und des ZG-Pfeils sieht. Die bergseitigen Weichen stehen nicht in das Schutzgleis (wie ich das auf der Hintergasse und auch in Kaponig gelernt hatte): Vielleicht war das zulässig, solange ein Zug bergwärts fuhr, oder es wurde – nun ja – nicht so ernst genommen?

EM55, Fdl, Wald am Arlberg, 11.8.1985

Der Zugverkehr war jedenfalls nicht unbeträchtlich:

1044.89 vor E641, Bahnhof, Wald am Arlberg, 11.8.1985

1044.27 vor Ex460, Wald am Arlberg, 11.8.1985

Heute überall verschwundene Accessoires gab es auch noch:

Streckenläutwerke und Verspätungstafel, Wald am Arlberg, 11.8.1985

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