Hier reichten, im Gegensatz zu Lunz, links und rechts je zwei Weichenhebel:
12SA, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
Hier sieht man links die Weichenhebel für die Weiche 1 und das Weichenpaar 2/3, rechts jene für die Weichen 51 und 52. In der Mitte sind zwei Schlösser angebracht, eines für einen Gleissperrschuh und das andere für eine Drehscheibe – auch sie musste offenbar bei Zugfahrten in der Grundstellung stehen! Bei den zwei Weichenhebeln rechts sieht man übrigens deutlich, dass die Gewichte der Sperrhebel verschieden hoch stehen, weil der rechte Hebel nach oben umgelegt ist. In diesem Posting habe ich die dahinterliegende Mechanik erklärt:
12SA, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
Im Gegensatz zu Lunz war das Stellwerk hier, wie auf den meisten Bahnhöfen der Ybbstalbahn, in einer eigenen kleinen Hütte untergebracht, die üblicherweise geschlossen war. Hier sieht man sie bei einer Einfahrt:
12SA, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
Hier sieht man im Detail die zwei Schlösser in der Mitte der Hebelbank:
12SA, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
Das ist ein "besonderer Fahrstraßenverschluss", dessen Funktion ich in diesem Posting über mein 12SA-Stellwerk erklärt habe:
Besonderer Fahrstraßenausschluss, 12SA, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
Und zuletzt ein Foto aus der "guten alten Zeit", als dort noch umfangreich verschoben wurde:
2095.008 beim Verschub, Göstling a.d.Ybbs, 19.9.1986
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