- Begonnen habe ich in Klein Wolkersdorf (der Bahnhof heißt jetzt Lanzenkirchen),
- dann war ich in Pitten und Seebenstein,
- Tauchen-Schaueregg,
- Aspang und
- Edlitz-Grimmenstein.
einen Besuch abgestattet. Gleispläne dieser Bahnhöfe findet man auf dieser Seite bei sporenplan.nl.
In Klein Wolkersdorf habe ich nur vier Fotos geschossen. Das erste zeigt die Hebelbank der Bauart 5007 samt Blockapparat, wobei über die Hebel Weichen mit Riegeln und Form-Einfahrsignale gestellt wurden. Die zwei Bedienungspulte rechts steuern (soweit ich mich erinnern kann) die zwei Licht-Ausfahrsignale Richtung Wiener Neustadt, inklusive Ersatzsignalen. Diese waren vorhanden, weil für diesen Streckenabschnitt ein Streckenblock in Betrieb war:
Hebelbank und Blockapparat, Klein Wolkersdorf, 25.9.1986
Im Gegensatz zu dem weit verbreiteten Zeichengabe-Streckenblock (der die Blockinformationen über eine Art "Morsecode" versendet) war zwischen Klein Wolkersdorf und Wiener Neustadt ein Tonfrequenz-Streckenblock eingebaut. Hier sieht man die zugehörige Bedienungseinrichtung. Die sichtbaren Tasten geben mir einige Rätsel auf:
- (links in der Mitte) Ea = Erlaubnisabgabe – offensichtlich war beim Tonfrequenzblock eine Einzelzustimmung je Zugfahrt nötig;
- (in der Mitte unten) EStö = Erlaubnisstörung (ich weiß leider nicht, was dadurch bewirkt wurde);
- (rechts unten) eine unbeschriftete Taste ...
- (daneben) WU = Weckerunterbrechung?
- (rechts außen) EaG = Erlaubnisabgabegruppentaste?
- (darüber) noch eine unbeschriftete Taste.
Tonfrequenz-Streckenblock, Klein Wolkersdorf, 25.9.1986
Außen am Bahnhof befand sich die Einrichtung zur Fahrstraßenauflösung. In diesem Fall wurde der Induktor über einen der zwei Schlüsselschalter mit dem korrekten Ff-Feld verbunden:
Fahrstraßenauflösung, Klein Wolkersdorf, 25.9.1986
Auf dem letzten Foto sieht man noch einmal einen Blick auf Aufstellung der ganzen Anlage in der Fahrdienstleitung:
Stellwerksanlage, Klein Wolkersdorf, 25.9.1986
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen