Seiten

Mittwoch, 6. September 2017

Pottenstein an der Triesting, 1989

Nach dem Besuch der Landesausstellung habe ich dort die Sicherungsanlagen aufgenommen. Am ersten Bild sieht man – leider mit einem Lichtschleier wegen der offenen Tür zur Fahrdienstleitung – das kleine Mittelstellwerk mit den Hebelersatzschlössern für die Weichen an beiden Bahnhofsköpfen:

Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Für die Einfahrsignale war jeweils ein klassischer Doppelsteller auf der Hebelbank montiert:

Signalhebel, Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Die Fahrstraßenknebel waren in üblicher Manier nach Richtungen getrennt. Neben den Knebeln für die Gleise gab es noch den für die Bahnhofssperre; seine Bezeichnung "N" scheint noch von der früheren Bezeichnung "Nachtsperre" herzurühren:

Fahrstraßenknebel, Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Für die Einfahrt eines Zuges sind hier der Signalhebel A und sein zugehöriger Vorsignalhebel nach oben umgelegt worden:

Stellwerk, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Wieso der Streckenfernsprecher hier auf einer Art Kiste und nicht auf einem ordentlich montierten Wandbrett stand, ist mir nicht klar:

Fernsprecher, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Neben dem Bahnhofsgebäude befanden sich diese drei Schrankenkurbeln:

Schrankenkurbeln, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Schrankenkurbeln, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Hier sieht man das ganze Bahnhofsgebäude – rechts sind die drei Kurbeln erkennbar:

Bahnhof, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Und auf der Rückfahrt von Weißenbach habe ich aus dem Zug noch das Einfahrsignal aufgenommen:

Einfahrsignal A, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen