12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Die Doppelstellerhebel waren eigentlich nicht mehr nötig, da die Deckungssignale nur einflügelig freizustellen waren (und vermutlich auch einflügelige Signale waren – das habe ich aber leider nicht dokumentiert). Interessanterweise kommt der jeweils linke Hebelschaft der Doppelstellerhebel ohne Handfalle aus – bei meinem 12SA-Stellwerk ist das nicht so:
12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Die zwei Fahrstraßenstangen verschlossen im verschobenen Zustand über aufgesetzte Schlösser die Weichen, die ins Ladegleis führten:
Fahrstraßenstangen und -schloss am 12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Links der umgelegte Fahrstraßenhebel, daneben der nach oben umgelegte Vorsignalhebel a, hinten der Abhängigkeitsschieber zwischen Vor- und Hauptsignal und dann der umgelegte Hauptsignalhebel A (das Bezeichnungsschild schaut daher nach hinten):
12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Hier sieht man vom Hebel für das Hauptsignal A den anderen Hebelschaft, der nie mehr nach unten umgelegt wird. Vor dem Hebel sitzt ein zweites Schloss, diesmal ohne Schlüssel – was das wohl war?
12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
In der Ecke standen vier Propangasflaschen für die nächsten 6 Wochen (glaube ich ...) Signalbeleuchtung:
Gasflaschen für Signallampen, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Hier sieht man die 12SA-Anlage nocheinmal von der Seite:
12SA-Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Und hier ist das kleine Stellwerksgebäude mit dem riesengroßen Fenster und einem Schrankenantrieb. Durch das Fenster sieht man deutlich die Signalhebel und auch die zwei nach innen umgelegten Fahrstraßenhebel:
Stellwerk, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Zuletzt noch ein Bild des eher viereckigen Bahnhofs mit dem Stellwerkchen unter einem großen Baum:
Bahnhof, Wiesen-Sigleß, 4.10.1986
Waren hier auch deutsche Einheitssignale?
AntwortenLöschenLeider - ich weiß es nicht mehr.
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