Nach dem Besuch der Landesausstellung habe ich dort die Sicherungsanlagen aufgenommen. Am ersten Bild sieht man – leider mit einem Lichtschleier wegen der offenen Tür zur Fahrdienstleitung – das kleine Mittelstellwerk mit den Hebelersatzschlössern für die Weichen an beiden Bahnhofsköpfen:
Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Für die Einfahrsignale war jeweils ein klassischer Doppelsteller auf der Hebelbank montiert:
Signalhebel, Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Die Fahrstraßenknebel waren in üblicher Manier nach Richtungen getrennt. Neben den Knebeln für die Gleise gab es noch den für die Bahnhofssperre; seine Bezeichnung "N" scheint noch von der früheren Bezeichnung "Nachtsperre" herzurühren:
Fahrstraßenknebel, Mittelstellwerk, Fdl, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Für die Einfahrt eines Zuges sind hier der Signalhebel A und sein zugehöriger Vorsignalhebel nach oben umgelegt worden:
Stellwerk, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Wieso der Streckenfernsprecher hier auf einer Art Kiste und nicht auf einem ordentlich montierten Wandbrett stand, ist mir nicht klar:
Fernsprecher, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Neben dem Bahnhofsgebäude befanden sich diese drei Schrankenkurbeln:
Schrankenkurbeln, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Schrankenkurbeln, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Hier sieht man das ganze Bahnhofsgebäude – rechts sind die drei Kurbeln erkennbar:
Bahnhof, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989
Und auf der Rückfahrt von Weißenbach habe ich aus dem Zug noch das Einfahrsignal aufgenommen:
Einfahrsignal A, Pottenstein a.d.Triesting, 11.5.1989