Update Okt.2013: Der Hebel dieses Vorsignals, der weiter unten gezeigt wird, ist ein kleiner Madnerhebel, der das Signal über zwei "Hebelhübe" stellt, wie von km179.3 in diesem Posting im EBFÖ beschrieben. Siehe dazu auch die Kommentare zu diesem Posting.
Einfahrvorsignal a, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Einfahrvorsignal a, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Einfahrvorsignal a, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Einfahrvorsignal a, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Einfahrvorsignal a, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Das zugehörige Einfahrsignal hatte die Reichsbahn durch ein Schmalmastsignal ersetzt:
Einfahrsignal A, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Schon hinter dem Sperrschuh der Anschlussbahn lag diese Weiche, deren Weichenbock 1911 in Zeltweg gegossen worden war (oder die Teilenummer 1911 hatte??):
Anschlussbahnweiche, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Laxenburg hatte ein 5007er Mittelstellwerk – allerdings war es von den Südbahnwerken hergestellt worden, wie man am folgenden Bild deutlich sieht:
Signalhebel, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Als Ausfahrsignale dienten offensichtlich einflügelige Gruppenausfahrsignale, weil nur ein Signalhebel auf jeder Seite für Ausfahrsignale übrigbleibt, wenn man jene für Einfahrsignale abzieht; und weil der Kettenrollenrand dieses Ausfahrsignalhebels nicht blank, sondern rot lackiert ist, waren das auch keine Doppelsteller-Hebel:
Mittelstellwerk, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Signalhebel Mittelstellwerk, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Der Blockapparat war mit üblichen Gleichstrom-Wechselstromfeldern für die Fahrstraßenfestlegung ausgerüstet, Richtung Felixdorf darüberhinaus mit einem ZG-Block:
Blockapparat Mittelstellwerk, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Untergebracht war das Stellwerk in einem äußerst netten Häuschen:
Stellwerk, Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Und zum Schluss noch ein leicht verrutschtes Bild des Bahnhofsgebäudes:
Bahnhof Laxenburg-Biedermannsdorf, 29.7.1984
Der Vorsignalhebel vom EVS a könnte ein kleiner Madnerhebel sein.
AntwortenLöschenDoch - ja! - leider ist ausgerechnet das Bild, wo man das wirklich eindeutig erkennen könnte, unscharf. Ich schau mir morgen noch einmal das Original an - vielleicht sieht man da irgendwas besser/anders/mehr!
LöschenNach mehrmailigem Hinschauen ist er das ziemlich sicher.
AntwortenLöschenDieser Ausschnitt des 10. Bildes zeigt - ziemlich unscharf, aber doch erkennbar - die Kulissenführung des Verbindungshebels zum Schieberkasten.
Und auf dem 8. Bild sieht man auch den grau gestrichenen Sektor, der in dieser Erklärung im EBFÖ erwähnt ist.
Danke für detektivische Feststellung!
H.M.
(Der Ausschnitt steht nun hier. H.M.)
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